Mein Weg zum Social Media Manager hat sein Ende gefunden. Und da unerwartete Reisen sicherlich “das” Thema des Kinowinters sein werden, komme ich nicht umhin, auch meine Reise als unerwartet einzustufen. Schnelle Entwicklungen, unerwartete Wendungen und reichlich Spannung. Und das ganz ohne Zauberer und Zwerge.

Eine kurze Revue meines Weges:

Unwissende Neugier

Studienabschluss und Jobsuche. Letztere leider vergeblicher Natur. Not macht erfinderisch, und immer häufiger lese ich in Stellenanzeigen die geforderten Kenntnisse im Bereich Social Media. Ich recherchiere, bin fasziniert und wittere meine Chance. ILS Fernkurs Social Media Manager*. Los geht’s. Anmeldung, Vertrautmachen mit dem Aufbau, das erste Heft in Rekordzeit verschlungen.

Dieser Abschnitt findet sich in den ersten beiden Titeln dieser Reihe, “Der alltägliche Irrsinn” und “Daten, Anfänge und Geschwindigkeit“.

Eine Welt eröffnet sich

Durch die starke Miteinbeziehung der Praxis in den Fernkurs, verbrachte man mindestens genausoviel Zeit im Web wie über den Studienheften. Dies lockerte nicht nur auf, sondern half auch enorm, das Wissen zu vertiefen. Buchstäblich steht man mit weit offenen Augen vor einer sich öffnenden Tür, hinter der sich eine schier unendliche Weite öffnet. So viele Plattformen, so viele Menschen, Kommunikationsformen, so vieles Alles. Man knüpft erste Kontakte, vor allem zu den Lehrenden und Lernenden vom ILS. Viel neues Wissen, aber auch immer wieder Bekanntes.

Bekanntes im Neuen

Erste Erfolge

Die ersten Anzeichen einer Social Media-Strategie formten sich. Mein Plan war existent: auf freiberuflicher Basis Social Media und Nachhaltigkeitskommunikation zusammen bringen. Strategie darauf ausgerichtet, neue Kontakte. Die erste erhaltene Aufmerksamkeit, man wird kontaktiert, ge-retweetet etc. Making some noise. Eine sehr spannende Zeit, gut begleitet vom ILS-Lehrteam, das auf allen Plattformen für alle Fragen zur Verfügung stand.

Fundament der Social Media Strategie“, “Die Kunst des Netzwerks“, “Kontrolle und Optimierung

“Ich weiss, dass ich nichts weiss”

Als Sokrates dies seinem Schüler Platon mit auf den Weg gab, muss er Social Media vorausgesehen haben. Kaum beherrscht/kennt man eine Sache, erschließen sich daraus mindestens ein Dutzend weitere Themenfelder, die ebenfalls der Erforschung harren. Der Verstand hat begrenzte Kapazität, der Tag nur 24 Stunden. Ich verfügte zu diesem Zeitpunkt schon über eine Menge Wissen und hatte auch praktische Erfahrungen gesammelt, bekam aber immer wieder das Gefühl, dass ich eigentlich keine Ahnung hatte, wie der Hase läuft. Die erste Lehrgangshälfte war um, und es gab noch viel zu lernen. Parallel dazu das Existenzgründungsseminar zu beginnen, ließ den Tag noch weiter schrumpfen.

Zwischenfazit“, “Podcasts und Information-Overkill

Der Weg ist das Ziel?

Fernkurs und Existenzgründung gleichzeitig war ein harter Brocken. Ich kam leider mit dem Kurs nicht so schnell voran, wie ich es mir gewünscht hätte. Gleichzeitig pflegte ich natürlich weiterhin meine Präsenzen im Social Web und werkelte an meinem Kompetenzprofil und meinem Kontaktnetzwerk. Schließlich legte ich einen Endspurt ein und arbeitete mich durch die letzten Hefte.

PR, Monitoring und Zielgerade“, “Wahlmodule und Ziel

Das große Fazit: Social Media Manager

 

Es dauerte einige Wochen, aber schlussendlich hielt ich mein Zeugnis in Händen. Kurze Mail an meine Studienbetreuerin hatte gereicht, Rest war Bürokratie. Glückwünsche im nächsten Lehrgangschat.

Wie stehe ich nun zu diesem Kurs, nun da ich ihn abgeschlossen habe?

 

Ich habe mir wirklich den Kopf zerbrochen, ob es irgend etwas gegeben hat, das mir an dem Kurs nicht gefallen hat, um nicht als der vollkommene Cheerleader dazustehen, aber es gibt eigentlich nichts. Nichts, was der Rede wert wäre, hier genannt zu werden. Klar gibt es keine Perfektion, aber für mich war der Kurs genau das Richtige. Verständlich aufbereitete Lehrmaterialien, freundliche und hilfsbereite Fernlehrer, nette Mitstudenten, freie Zeiteinteilung, die Möglichkeit, rein elektronisch zu arbeiten, gute Einbindung der Praxis.

Natürlich kann auch dieser Kurs niemanden hervorbringen, der anschließend behaupten kann, er beherrsche das komplette Themenfeld Social Media im Schlaf. Dieser Umstand ist unmöglich. Jedoch bereitet der Kurs sehr gut darauf vor, sich immer und immer weiter in diesen Bereich einzuarbeiten: er vermittelt ein breites Grundwissen, während er zu ersten praktischen Schritten anleitet. Dann geht er thematisch in die Tiefe und die Spezialisierung, sodass jeder Student sich selbst seine Nische suchen kann, um diese während und nach dem Kurs, mit dem gewonnenen Know How, weiter auszubauen und weiterzuentwickeln.

Punktum: ich würde den Kurs jederzeit wieder belegen.

Vielen Dank an dieser Stelle an das gesamte Lehrgangsteam sowie meine Mitstudenten, und auf hoffentlich über das Kursende hinaus haltende Kontakte!

Sollte bei meinen Lesern nun noch Fragen zu diesem Kurs offen sein, dürfen diese mir gern über das Kontaktformular, als Kommentar oder auf einer meiner Social Media-Präsenzen gestellt werden. Wo ich kann, helfe ich gern weiter.

(*=Affiliatelink)

Weitere Teile der Serie:

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 1

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 2

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 3

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 4

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 5

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 5,5

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 6

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 7

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 8

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 9

Mein Weg zum Social Media Manager, Häufige Fragen, Teil 1

Mein Weg zum Social Media Manager, Häufige Fragen, Teil 2

B2N goes ILS: Stefanie Norden betreut angehende Social Media Manager

avatar

Stefanie Norden

Stefanie Norden ist Pinterest Virtual Assistant im Team von B2N Social Media Services. Unser Team unterstützt kleine Unternehmen, sich auch als Anfänger und mit wenig Zeit im Social Web bekannt zu machen. Hier erfährst Du, wie wir auch Dir helfen können, online neue Interessenten zu gewinnen.

Mehr lesen:

5 Comments

  1. Liebe Stefanie,

    erstmal Glückwunsch zum Abschluss und Glückwunsch zu dem perfekt gelungenen Resümee. Dem ist nichts hinzuzufügen und ich empfinde es ganz genauso. Ebenso wie Du, habe ich gleichzeitig mit der Existenzgründung begonnen aber alles zusammen ergibt auch ein Bild, das meine Ziele schärft. Ich wünschte ich wäre nun auch schon so weit wie Du, aber Dein Blogbeitrag macht auch Mut.
    Den Beitrag würde ich ebenso sofort unterschreiben!
    Viele Grüße
    Heike

Comments are closed.